Michael Kemper arbeitete im Maschinen- und Vorrichtungsbau und fertigte Spezialwerkzeuge für die Wartung von Flugturbinen. 1988 wechselt Michael von der energie-intensiven zur schönsten Art der Fortbewegung.
1988 Im April Gründung der Firma Kemper Fahrradtechnik, kurz KFT, in Bonn. Rekonstruktion des 100 Jahre alten Pedersen-Rades. 1. Teilnahme an der Kölner IFMA Fahrradmesse mit großem Erfolg.
1990 Umzug nach Düsseldorf Eröffnung eines Ladenlokals mit Service Werkstatt und großen Werkräumen im Hinterhof.
1991 Die Kemper Pedersen Rahmennummer wird dreistellig! Die ersten 100 Kemper Pedersens sind gefertigt und verkauft.
1992 Eine weitere Produktlinie bekommt bei KFT große Bedeutung: die selbstentwickelten modernen Transporträder „Filibus“ und „Lorri“ gehen in Serie.
1994 Die Pedersen Räder aus der „Manufaktur für edle Velos“ wie unser Laden sich im Düsseldorfer Zentrum nennt, bekommen Kultstatus und werden von der Presse und bei internationalen Pedersen-Treffen ausgezeichnet: 1. Preis „ Schönstes Pedersen 1994“; 1. Preis „ Leichtestes Pedersen 1995“.
1996 Erwerb eines denkmalgeschützen Vierkanthofes aus dem Jahre 1723 in Erkelenz-Grambusch. Umbau zur Nutzung für Wohn- und Geschäftszwecke.
1997 Umzug nach Erkelenz. Start der Produktion in Grambusch.Inzwischen wird die Rahmennummer 500 in die Pedersen-Tretlager geschlagen.
1999 Aufbau einer KFT-Vertretung für Kemper Pedersen Räder in Tokio durch die Firma Nichinao.
2000 Entwicklung und Lieferung der Kemper Pedersens für Japan. Asiatische Körpergrößen machen neue Rahmen und Radgrößen erforderlich. Es gibt nun 26“, 24“ und 20“ Kemper Pedersens.
2004 Konstruktion des 20“ Kompakt-Pedersens mit Namen „Comped“: Kein Kinderrad, sondern ein kleinrädriges Pedersen für Erwachsene.
2005
Die Aufträge für Fahrradentwicklungen nehmen in den 2000er Jahren viel Raum ein. Michael Kemper und sein Team entwickeln und fertigen für in- und ausländische Firmen vom Tiefeinsteiger bis zum Riesentransportrad.